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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Große Luttertalumrahmung

Aufbruchszeit18.January 2015, 10:45
Ankunftszeit18.January 2015, 18:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km20
Höhendifferenz800
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

An einem überraschend schönen Wintertag machte ich mich mit Viviane auf nach Bad Lauterberg, um die Große Luttertalumrahmung abzuwandern. Wie gewohnt ging es steil zu den Heibeeksköpfen hinauf, und Viviane hat sich gefreut, endlich mal steiles Gelände für den Einsatz ihrer Trekking-Stöcke vorzufinden. :-)
Oben haben wir drei oder vier Rehe gesehen, die allerdings das Weite in Richtung Knollenkreuz gesucht haben. Am Knollenkreuz trafen wir vier andere Wanderer, die wir aber bald eingeholt hatten. Da es so schön kalt war, gingen wir direkt oben auf dem Kamm entlang und gelangten so zum Aussichtspunkt am Großen Hübichentalskopf. Hier verweilten wir aber nicht lange, sondern stiegen wieder ein Stück ab, um dann auf dem Wanderweg zum Großen Knollen aufzusteigen. Auf das Weizenbier wollte ich dann doch nicht verzichten, und in der gut besuchten Baude wärmten wir uns etwas auf. Danach ging es sogar noch den Turm hinauf, denn die Sicht war ganz brauchbar. Fast alle Berge des Harzes waren zu sehen, nur der Brocken hüllte sich in eine dicke Wolke.
Der leichte Wind kühlte uns aus, und so stiegen wir dann alsbald wieder ab, um die Wanderung fortzusetzen. An der Schutzhütte Schadenbeekskopf (der in Wirklichkeit ganz woanders ist) machten wir nochmal Pause, um unsere Verpflegung aufzuessen. Leider habe ich es versäumt, mir von Viviane etwas Stollen zu erbetteln. :-(
Nach der Pause gab es noch einen tollen Aussichtspunkt auf St.Andreasberg. Dann ging es zum Koboltsthaler Kopf hinauf, der Forstweg war an einigen Stellen doch ziemlich vereist. Am Abzweig nach Süden zum Bismarck-Turm parkten zwei Jeeps mit Ladeflächen für Wild, also Jäger. Aber wir trafen sie nicht, und sie trafen uns Gott sei Dank auch nicht. Nach der nächsten großen Kreuzung etwas Ernüchterung für mich, denn mein schöner Naturpfad zum Dicken Forstmeister war übelst planiert worden!! Das wird drei bis vier Jahre dauern, bis sich der Waldboden davon erholt hat. Die weiteren Kilometer zum Bismarck-Turm vergingen auch wie im Fluge, und noch im Hellen kamen wir oben an. Ich habe mich natürlichschon auf die Curry-Wurst gefreut. Dazu gab's einen tollen Sonnenuntergang über Eichsfeld und Göttinger Stadtwald. Den Abstieg zum Auto meisterten wir dann souverän mit der Stirnlampe. Ja, was soll ich sagen: Wieder mal ein rundum gelungener Tag in der Natur mit netter Begleitung!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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