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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Spiegelsberge, Thekenberge, Hoppelberg

Aufbruchszeit15.February 2015, 09:35
Ankunftszeit15.February 2015, 17:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km24
Höhendifferenz650
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Der Plan war, mit Peter und Marion bei sonnigem Winterwetter zwischen Halberstadt und Langenstein eine Wanderung zu unternehmen. Die Wanderung war toll, aber das Wetter ließ uns leider im Stich. Bereits auf der Hinfahrt verließ uns das Wetterglück kurz nach dem Passieren des Großen Bruchs. Plötzlich schob sich eine Hochnebeldecke vor die Sonne, und es blieb dann auch den ganzen Tag so.
Der Wanderung selbst tat dies keinen Abbruch, nur die Pausen waren dadurch sehr frostig. Wir parkten am Tierpark am Südrand von Halberstadt und starteten gleich mit dem Aufstieg zum Belvedere, einem Ruinenturm im Landschaftspark Spiegelsberge. Von dort fanden wir interessante Wege durch viele kleine Tälchen - ja fast schon Schluchten - wo ab und zu kleine Sandsteinfelsen durchlugten. Sehr spannend. Dann ging es weiter zum Eingang des Malachit-Komplexes. Wir konnten uns die Reste einer alten Kläranlage anschauen, dann wanderten wir am Westrand des Komplexes weiter zum Gläsernen Mönch. Die Reste des Landhofs, der Gaststätte am Fuße des Gläsernen Mönches, sehen von Jahr zu Jahr jämmerlicher aus. Der Aufstieg zum Gläsernen Mönch über die lange Treppe war wieder einmal ein Erlebnis. Dort nutzte ich dann die mitgebrachte Ausrüstung, um mich vom Felsen bis zum Wandfuß abzuseilen. Das schwerste war, den Klettergurt mit den klammen Fingern anzulegen. Ich hätte doch Handschuhe mitnehmen sollen!
Dann machten wir kurz Pause, ehe es den Kammweg an den Fuchsklippen weiter in Richtung Zwieberge ging. Den einen Gipfel der Zwieberge besuchten wir wegen eines Geocaches. Der Gipfelbereich mit seinen vielen bizarren Sandsteinfelsen war wirklich sehenswert. Nun mussten wir erstmal bis nach Langenstein am Fuße des Hoppelberges wandern, um diesen dann zu überschreiten. Auf dem Hoppelberg kurze Pause, leider immer noch ohne Sonne. Aber dafür sahen die Bäume mit der Rauheisschicht sehr schick aus. Nach dem Abstieg vom Hoppelberg überquerten wir noch den Tönnigsberg, ehe wir wieder abstiegen zum Gelände der KZ-Gedenkstätte Zwieberge.
Nun hieß es, Tempo aufnehmen, denn der Rückweg bis zum Auto war noch lang. Wir mussten noch einen großen Bogen durch die Felder fast bis zum Großen Thekenberg machen, dafür konnten wir noch eine schöne aussichtsreiche Klippe erobern. Dann hatten wir im Wald eine sehr unschöne Begegnung mit drei Enduro-Fahrern, die teilweise querwaldein rasten und den Waldfrieden massivst störten! Das könnten dieselben Spinner gewesen sein, die Anke, Richie und ich einmal im Bodetal im Naturschutzgebiet getroffen haben!
Abgesehen davon war der Rückweg aber noch einmal sehr schön. Die eher unschöne Klus-Siedlung umgingen wir diesmal, sondern hielten uns eher am Waldrand und gelangten so zum Parkplatz am Tierpark zurück.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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