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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Überschreitung Schottmalhorn
Weitere Einzelheiten zur TourPeter und ich hatten uns auch noch eine Tageswanderung auf die Reiter-Alm vorgenommen. Wir parkten an der Schwarzbachwacht und stiegen dann hinauf zum Eingeschossenen Steig. Wenig später waren wir oben an der Jagdhütte der ehemaligen Eisberg-Alm. Kurze Pause, dann ging es steiler durch Karrengelände hinauf zum Edelweißlahnerkopf. Kurz vor dem Gipfel sagte Peter überraschend, er würde jetzt umkehren. Gipfel in Wolken wären ja nicht so sein Ding. Na ja, eigentlich wollte er nur am Zipfhäusl einen Kaiserschmarrn essen. Wir trennten uns also, und ich setzte den Aufstieg zum Gipfel des Edelweißlahnerkopfes fort. Dort stellte ich fest, dass die Wolke nur nach Osten die Sicht versperrte, das Plateau der Reiter-Alm war jedoch gut einzusehen. Ich setzte meine Tour zum Schottmalhorn und zum Reiter Steinberg fort. Diese Kammwanderung ist eine der schönsten und einsamsten Touren, die man in den Berchtesgadener Alpen machen kann. Der ständige Wechsel zwischen den begrünten Höhen und den Fels ist sehr beeindruckend, und wenn dann noch Nebelschwaden darüber ziehen, kommt man sich vor wie im schottischen Hochland.Nach dem Reiter Steinberg dann Abstieg durch die Steinberggasse auf das eigentliche Almplateau, das dem Gebirge den Namen gab. Einkehr bei der Neuen Traunsteiner Hütte. Das Weizenbier schmeckt hervorragend, der Nudeltopf gibt ausgeschwitzte Mineralien zurück. Nun nur noch fix über den Wachterlsteig zurück. Wer den Weg kennt, weiß, dass man mit solchen Gedanken vorsichtig sein muss, denn die vielen Gegenanstiege auf dem Plateau haben schon so manchen fertig gemacht. Ich kam aber ganz gut durch, so dass ich mit Peter noch beim Baltram zum Essen gehen konnte. Dort kamen wir mit zwei jungen Frauen aus Niederbayern (Straubing) ins Gespräch, die uns prompt zum Gäubodenfest einluden...
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