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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Umrundung des Okerstausees

Aufbruchszeit26.September 2015, 08:30
Ankunftszeit26.September 2015, 19:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km35
Höhendifferenz1230
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Diese schöne Tour war auch einmal wieder fällig, besonders bei dem angesagten schönen Wetter. Also fuhr ich am frühen Morgen zunächst zum Berufsförderungswerk am Fuße des Rammelsbergs und oberhalb von Goslar. Am Bollrich vorbei ging es dann zunächst am alten Forsthaus vorbei, und am Fuße des Hahnenbergs in das Okertal, am Mineralbrunnen vorbei. Am Waldhaus betrat ich dann das Okertal und folgte ein Stückchen der Kästestraße, ehe ich dann steiler zur Ziegenrückenklippe aufstieg. Ich arbeitete mich immer weiter hinauf und war schließlich kurz vor halb elf am Kästehaus. Zu früh, um einzukehren, denn es war noch geschlossen. Also ging es kurzerhand noch einmal die Hexenküche hinauf. Immer wieder schön, die kurze Kraxelei mit dem engen Kamin.
Dann konnte ich einkehren, und einen Kaffee und einen Hüttentopf später wanderte ich wieder weiter in Richtung Großer Romkekopf. Dort wurde kurz der Cache repariert, dann stieg ich steil ins Tal zum Bach, der wie der Berg Große Romke hieß, ab. Ich querte den Talgrund und suchte und fand auf der anderen Talseite den Einstieg zum Jägerstieg. Auf diesem wanderte ich zum Waldpädagogikzentrum Ahrensberg. Hier aber nur kurzer Aufenthalt, denn es ging gleich wieder hinab zum Huhnebach und sofort wieder bergauf zu einem Hügel, wo ein noch ungefundener Cache wartete. Unterwegs große Freude, denn ich fand leckere Pfifferlinge! Cache ward gefunden, hinunter ins Kalbetal, und dann gleich wieder hinauf auf den nächsten Berg und von dort wieder hinunter ins Kellwassertal. Am Wegesrand fand ich dann noch einen großen Steinpilz! Die große Pilzpfanne war vollständig!
Ab dem Kellwasser wurde es erstmal wieder gemütlich, und durch den Mooswald ging es am Ufer der Vorstauseebeckens in Richtung Altenau. Die Bundesstraße wurde gequert, dann wanderte ich zum alten Steinbruch an der Kreisstraße, die von Altenau nach Clausthal führt. Ich habe mal als Tipp gehört, dass die Mittelrippe des Steinbruchs eine nette Kletterei darstelle. Nun denn, auf in den Fels. Die erste Hälfte war sehr nett, kompakter Fels, aber dann wechselte das Gestein, und es wurde sehr splitterig und umgemütlich. Ich musste dann rechts ins Gemüse ausweichen, konnte aber den Steinbruch überwinden und kam dann nach einer wunderschön matschigen Waldschneise auf der Ewigkeitsschneise heraus.
Am Abzweig nach Schulenberg Pause auf einer Bank, plötzlich zog eine Gruppe von ca. 30 Mountainbikern an mir vorbei, die sich den steilen Pfad in Richtung Langental hinunterstürzten!
Nach einigen Minuten folgte ich ihrer Richtung und kam kurze Zeit später am Okerstausee an. Es war sehr wenig Wasser im Stausee, und so konnte ich bis in den Talgrund absteigen und unten in Richtung Schulenberg weiterwandern. Über den Serpentinenweg mit seinen 19 Kehren stieg ich in Richtung des VW-Bildungsheims auf. Nun querte ich die Brockenwiese, dann ging es schon wieder steil über den Heidenstieg zum Altetalskopf hinauf, mit fast 700 Metern der höchste Punkt der ganzen Wanderung. Dann wurde es erstmal etwas langweiliger, ein nicht enden wollender Forstweg führte mich zum Sydekum. Dann am Ramseck ein fantastisches herbstliches Farbenspiel. Die Abendsonne brachte die umliegenden Berge (Steinberg und co) und die Dächer der Goslarer Altstadt zum Erglühen, ein gefundenes Fressen für meine Digitalkamera. Ich stieg dann ab zum Maltermeisterturm, wo ich etwas gegen meine chronische Unterhopfung tat. Der Rest des Weges zurück zum Auto war dann nur noch ein Fleißkärtchen, und abermals konnte ich eine schöne Aussicht über die Bergwiesen des Rammelsberges mit Ausblicken in das Harzvorland genießen.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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