jenses-welt.de |
Anzeige eines Tourenbucheintrags | ||||||||||||||||||||||
Startseite Über Mich AHP4 Galerie Sehschlangen Tourenbuch Bookmarks Elektronik Bewertung Geschichten |
Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Brockenumrundung
Weitere Einzelheiten zur TourRichie hatte sich wieder gemeldet. Er hätte da ein besonders Projekt: Die Brockenumrundung mit Start und Ziel in Bad Harzburg. Ui, klingt spannend, da mache ich mit. Um sieben Uhr ging es dann auch los, wobei ich mich etwas verspätet hatte aufgrund der überfrorenen Nässe auf den Landstraßen.Aufstieg über die Ettersklippe zum Molkenhaus, von dort über die schöne Wiese, und dann den abenteuerlichen alten Hangweg zum Wasserwerk an der Eckerstaumauer. Fußspuren im dünnen Schnee zeigten an, dass der Weg offenbar doch häufiger begangen wird, als ich das gedacht hätte. Ab der Staumauer dann standardmäßiger Weiterweg über die Staumauer und am Stausee entlang zum Scharfenstein. Am frühen Morgen war keine Menschenseele unterwegs, und es hat viel Spaß gemacht. Ab dem Scharfenstein nahm die Schneehöhe dann allmählich zu, und wir arbeiteten uns zur Kreuzung mit dem Heinrich-Heine-Weg aus Ilsenburg hoch. Dort entschieden wir uns dann für den Kein-Wanderweg-Wanderweg, der uns zunächst bequem, dann etwas rustikaler bis kurz vor den Eckersprung führte. Einen kleinen Haken haben wir vor dem Eckersprung geschlagen, um hinunter ins Eckertal zu gelangen. Das war eine etwas ungünstige Idee, denn das Gelände waren wegen zahlreicher umgestürzter Bäume und wadenhohem Schnee etwas fieser. Aber wir haben es dann irgendwann doch geschafft. Am Eckersprung kurze Pause. Weiter ging es auf dem Oberen Königsberer Weg bis zur Brockenstraße. Dieser folgten wir dann zum Brockenbett. Langsam wurde es nun anstrengend! Hinunter ins Ilsetal. Der Wald sieht dort mittlerweile fürchterlich aus, und egal, wer die Idee gehabt hat, links und rechts die toten Fichten in vier Metern Höhe zu kappen: Es sieht einfach nur sch**** aus! :-( Dann nach links abgebogen, Pause an der Stempels Buche, und dann langer Marsch zum Scharfenstein. Dann beginnt der zähe Rückweg nach Bad Harzburg. Ab dem Eckerstausee wird das Tempo spürbar geringer, und am Ende waren Richie, Lukas und ich sehr froh, wieder die Autos zu erreichen. Mit 37km Länge war das außerdem Lukas bisher längste Wanderung! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Rekord!
|