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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Bayernwanderung Etappe 8: Von Aurach nach Oberschwaningen
Weitere Einzelheiten zur TourProlog: Im Mai 2015 habe ich den Anfang gemacht, die Wanderung von Kahl am Main bis nach Aurach. Dieses Jahr begann nun die langersehnte Fortsetzung meiner Bayerndurchquerung. Ich setzte dort ein, wo ich letztes Jahr aufhörte: In Aurach im oberen Altmühltal. Für jeden Tag gibt es nun das Original-Tourenbuch zu lesen. Wo nötig, wird per Epilog ergänzt, was ich unterwegs zu schreiben vergessen habe. Nun viel Spaß beim Lesen! Die Anreise nach Aurach war wieder einmal spannend. Dieses Mal bin ich gleich durch Thüringen gefahren, bei Mühlhausen habe ich noch eine tolle Cacherunde (Das Zepter der Zeit) gemacht. Die vier Stunden Autofahrt danach gingen bei Oberhof über den Rennsteig. Zwischen Neustadt an der Aisch und Ansbach gibt es sehr schöne Ecken (Zenntal!). Vor dem Regen Ankunft in Burg Wahrberg. Bekomme einen Wohnwagen zugewiesen. War nachts etwas kühl, aber ich war auch zu stolz, um die Heizung anzumachen. Beim Aufstehen zeigte die Uhr +8°C an. Frühstück im sehr schönen Rittersaal. Ab 07:50 Uhr kamen die Seminarteilnehmer dazu. Die machen irgendwelche Psychoseminare. Einer der Teilnehmer (Klebe-Schild: Ich bin selbstgestalterisch) bekam einen Weinanfall und wurde von der Sitznachbarin in den Arm genommen. Alle waren auffallend still, als wären sie am Abend zuvor psychisch demontiert worden.Aber nun zur Wanderung: Zunächst schön durch Wiesen unterhalb der Burg entlang. Dann in den Stadler Wald, steil bergauf auf das Plateau des Hundsbergs. Der Wald war schön, aber auch lang, er ging bis kurz vor Lattenbuch. Dann viele kleine, teils schmucke Dörfchen: Zirndorf, Häuslingen und Deffersdorf. In Deffersdorf im Gasthof Franz eine schöne Einkehr. Zwei Dunkle aus dem Steinkrug. Kurz vor Wieseth einziger Cache des Tages. Über Forndorf und Bruck nach Königshofen auf der Heide. Die haben eine sehr schöne Kirche. Dann ein landschaftlich schöner Umweg an der Weihermühle. Dann beginnt der Weg durch einen schier endlosen Kiefern- und Fichtenwald, der sogenannten Heide! Alles sieht gleich aus! Erlösung nach 2 1/2 Stunden am Dennenloher See. Verdiente Einkehr am Campingplatz. Es gibt ein Spalter Bier. Dann nur noch einmal über einen kleinen Berg, schon war ich beim Rosenwirt in Oberschwaningen. Epilog:Auch im Rückblick ist die Heide immer noch das langweiligste Gebiet der ganzen Etappe von Aurach nach Freising geblieben. Bayern sieht hier nicht aus wie Bayern, sondern wie Brandenburg! Autofahrer kennen diesen Typ Landschaft vielleicht von der A9, wo sie an Nürnberg vorbeiführt. Allerdings muss es im Sommer herrlich sein, wenn man aus dem Wald heraustritt und plötzlich am wunderschönen Dennenloher See steht. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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