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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Bayernwanderung Etappe 14: Von Kirchdorf nach Freising

Aufbruchszeit16.April 2016, 08:26
Ankunftszeit16.April 2016, 12:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km17
Höhendifferenz140
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Weitere Einzelheiten zur Tour

Das Frühstück beim Oberwirt in Kirchdorf an der Amper war in Ordnung, ich würde es mal als soliden Durchschnitt bezeichnen. :-) Um halb neun brach ich zur letzten Wanderetappe nach Freising auf. Die Etappe hatte ich eigentlich bis Hallbergmoos geplant, aber Freising liegt wesentlich günstiger an einer Hauptbahnstrecke. Auch für das Folgejahr, wenn die Wanderung hoffentlich fortgesetzt wird, ist es deswegen ein sehr guter Wiedereinsetzpunkt.
Nun ja, der Oberwirt war eigentlich eine Notlösung, die Übernachtung war in Nörting geplant, aber hier kam mir die Bauma, die weltgrößte Baufahrzeugemesse in München, in die Quere. Deswegen musste ich zunächst wieder auf die Wanderstrecke zurückkommen und lief daher die ersten Kilometer in Richtung Süden, teilweise sogar in Richtung Südwest. An der Straße entlang, die aber wegen Bauarbeiten gesperrt war, ging es nach Schnotting. Dort endlich weg vom Asphalt, und auf schönen, aber matschigen Waldwegen bergauf, aus dem Tal der Amper heraus.
So kam ich denn in Neuhausen aus dem Wald heraus, und wieder einmal konnte ich die Alpen am Horizont sehen! Nun ging es nach Thalhausen. Hier führte mich der Weg durch ein großes Neubaugebiet, überall wurde gewerkelt, ich war im Münchner Speckgürtel angekommen. Hinter Thalhausen war dann die ruhige Natur vorbei, denn parallel zur vielbefahrenen Landstaße nach Freising ging es am Weltwald vorbei direkt in Richtung Freising.
Freising betrat ich von Westen, zunächst ging es an zahlreichen modernen Gebäuden der Hochschule vorbei, dann musste ich den Weihenstephan-Berg hinauf, und plötzlich stand ich direkt vor der ältesten Brauerei der Welt. Der Biergarten sah sehr einladend aus, hatte aber um die frühe Zeit noch geschlossen. Also weiter... Ich durchschritt einen Torbogen und verließ dadurch das Hochschulgelände, dann rechts eine Aussichtsplattform mit Alpenpanorama. Hätte ich ein Fernglas dabei gehabt, so hätte ich bestimmt auch die Türme der Münchener Frauenkirche gesehen. Dann eine große Überraschung, denn es ging durch einen Bärlauchhangwald hinunter in die Freisinger Altstadt. Ein kurzer Blick auf die Uhr: Ich hatte noch dreißig Minuten Zeit bis zur Abfahrt des Zuges. Nun also hurtig: Zwei Postkarten kaufen, dann Briefmarken in der Post. Ab zum Bahnhof, am Automaten ein Bayernticket erwerben. Im Bahnhof noch das beste Dunkelbier der Welt erworben, dann fix über den Pendlerparkplatz an das Ufer der Isar und einmal die Finger mit deren Nass benetzen! Fotos machen, und schnell wieder zurück zum Bahnhof, wo schon der abfahrbereite Zug auf dem Gleis stand!
Die Rückfahrt war dann auch noch ein Hochgenuss! Zunächst ging es durch Niederbayern (Moosburg, Landshut) nach Regensburg (Oberpfalz!). Draußen eine bayerische Postkartenlandschaft vom Allerfeinsten. Spannend wurde es dann zwischen Regensburg und Nürnberg, die Eisenbahn musste dort die europäische Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau überwinden. Die Bahn passierte viele hohe Brücken über tiefeingeschnittene Täler. In Nürnberg einmal umsteigen, in Ansbach kurz auf den Bus warten, und schon war ich wieder in Aurach, wo mein Auto auf mich wartete. Wie hieß es schon hier: To be continued!

Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
Rückblick auf Kirchdorf
Rückblick auf Kirchdorf
Wo geht es lang?
Wo geht es lang?
Soviel Auszeichnungen
Soviel Auszeichnungen
Auf Weihenstephan
Auf Weihenstephan
Hörsaal und Bräu-Stüberl
Hörsaal und Bräu-Stüberl
Alpen sind zu sehen
Alpen sind zu sehen
Urige Buche im Hangwald bei Weihenstephan
Urige Buche im Hangwald bei Weihenstephan
Mühlgraben der Moosach
Mühlgraben der Moosach
Jense an der Isar
Jense an der Isar



Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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