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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Vom Entensumpf zur HKB

Aufbruchszeit23.April 2016, 13:30
Ankunftszeit23.April 2016, 18:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km13
Höhendifferenz600
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

An diesem Wochenende trafen sich mehr oder minder zufällige einige Ehemalige in Clausthal um zu feiern und zu wandern. An diesem Wochenende galt: Nach der Feier ist vor der Wanderung! Es dauerte wirklich lange, bis alle Teilnehmer startklar waren, so gegen 13:15h endlich Abfahrt vom Haus! Ach ja, wer war überhaupt mit dabei? Renne, Sascha, Peter und ich. Unser erklärtes Wanderziel war die Hanskühnenburg (abgekürzt HKB). Wegen der fortgeschrittenen Zeit wählten wir als Start- und Endpunkt der Wanderung den Parkplatz am Entensumpf. Zunächst folgten wir der Kehrzugstraße. Meine normale Abstiegsschneise ins Tal der Riefensbeek war - wie Peter vor ein paar Wochenenden feststellte - von Harvestern komplett zerstört worden. Die fiel also aus. Nach einigen Metern zeigte sich links eine andere, bessere Schneise, komplett grasbewachsen und gut gehbar.
Na ja, wenn Sascha diese Zeilen liest, sähe er die Sache vermutlich ein wenig anders. Die Schneise wurde nämlich immer steiler, dann kamen auch noch querliegende Äste dazu. Am Ende ein beherzter Sprung über ein kleines Bächlein, und wir standen auf der Fahrstraße von Riefensbeek nach Buntenbock. Nun brauchten wir nur noch dem Weg talwärts zu folgen. Vor Riefensbeek ging es nicht zu dem kleinen Sattel hinauf, sondern weiter dem Bach entlang. Dadurch fanden wir in Riefensbeek ein (mir) bisher unbekanntes Glasbiergeschäft, das durchaus weiterzuempfehlen ist. Nach kurzer Stärkung ging es dann weiter, Peter wollte uns unbedingt den sogenannten Sösesprung zeigen. Dies entpuppte sich als waschechte Furt, und ohne Stöcke bin ich bei einem Stein weggerutscht und wäre fast in die Söse geflogen. Ich konnte ich aber mit den Händen auffangen. Da ich dann schon knöcheltief mit den Stiefeln im Wasser stand, bin ich kurzerhand rübergewatet, die Lowa-Stiefel haben ohne Probleme dichtgehalten. Tja, und dann stand da ein etwas irritierter Sascha auf der anderen Söseseite mit verschränkten Armen: Da geh ich nicht rüber!
Peter ging dann wieder zurück und ging mit ihm zur nächsten Brücke, während Renne und ich einen anderen Weg entlang der Wiesen wählten. Vor dem Grillplatz trafen wir uns dann wieder, und dann ging es steil zur HKB hinauf. Puh, da wollten aber einige Biere vom Vorabend wieder als Schweiß nach draußen. Den anderen ging es genauso, und bei relativ frischen Temperaturen kamen wir oben an der HKB an. Wer hat eigentlich dieses mörderische Tempo vorgebeben? Ich glaube, das waren Peter und ich...
Wir erholten uns oben bei isotonischen Getränken, bekämpften die sehr gefährliche Subhumulation (das Wort habe ich während dieser Wanderung erfunden!) und waren irgenwann wieder bereit, den Rückweg anzutreten. Aus taktischen Gründen ließen wir uns dann aber in Riefensbeek von Jürgen abholen, schließlich wollten wir das Tzscherperessen nicht verpassen!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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