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Einzelheiten zur Tour Über Nònhorn und Hvesturdalur nach Bildurdalur
| Aufbruchszeit | 28.June 2016, 10:00 |
| Ankunftszeit | 28.June 2016, 17:00 |
| Kategorie | Bergwanderung  |
| Schwierigkeit | leicht  |
| Länge in km | 17 |
| Höhendifferenz | 280 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Ursprünglich sollte es auf einen der höchsten Berge in den Westfjorden gehen, auf den über 800 Meter hohen Kaldbakur. Allerdings war dieser Berg relativ schlecht zu erreichen, und so fand ich als Alternative das etwas über 600 Meter hohe Nònhorn zwischen Bildurdalur und Tàlknafjörður. Um einen einfachen Weg über das Plateau mit eher wenigen Höhenmetern zu haben, parkten wir die Busse in der Nähe der Passhöhe zwischen Bildurdalur und Tàlknafjör&etzh;ur in der Nähe des 558 Meter hohen Hàlfdàn. Die nächsten zwei Stunden waren wir damit beschäftigt, über Geröll, altes Lavagestein und Schneefelder zum Nònhorn zu wandern. Nach einer halben Stunde - es wurde mittlerweile kälter und windiger - klinkten sich Bettina und Stefan aus. Wir anderen querten dann ein langes Schneefeld und kamen trotz der Kälte leicht ins Schwitzen. Das Nònhorn war unschwierig zu erreichen und bot einen tollen Ausblick in den Arnarfjörður. Weit unter uns lag nun das Hvesturdalur, dessen Ende mit einem Sandstrand in den Fjord mündete. Südöstlich des Bergsporns konnten wir nun eigentlich bequem absteigen, was leider vorher nicht ganz klar war, aber leider warteten die beiden Busse an der Passstraße, und nicht in Bildurdalur. Es kostete mich vier Anrufe, dann konnte ich mit Bettina tatsächlich abklären, dass Stefan den Bus gegen halb fünf nach Bildurdalur bringt.So konnten wir dann in das wunderschöne Hvesturdalur absteigen. Immer wieder kleine Bäche und immer üppiger werdende Vegetation taten unseren Gemütern gut, die auf dem kargen Hochplateau doch arg gelitten hatten. Ganz am Ende dann die kleine Farm, überall Schafe, und dann waren wir auch schon an dem kleinen gelb-roten Sandstrand. Ordentlich Wellen und noch stabiles Wetter: Was will man da mehr?
Der etwas langweilige Fahrweg zurück nach Bildurdalur zog sich zwar in die Länge, aber die Landschaft machte das locker wett. Überall steile Berge und der Arnarfjörður. Kurz vor Bildurdalur setzte dann Regen ein, aber das war dann nicht mehr so schlimm. In Bildurdalur trafen wir uns alle im kleinen Restaurant, stärkten uns etwas, während Stefan und Peter den zweiten Bus holten. Auf dem Rückweg fuhr ich einen Bus noch zum Pöllurin, einem Hot Pot hinter Tàlknafjörður. Der Regen blieb und brachte auch noch seinen Kumpel, den Sturm mit. Bei Windstärke 10 bis 11 zogen wir uns in dem Holzhäuschen um und genossen dann den Hot Pot mit seinem ca. 39 Grad warmen Wasser. Bei dem Wetter hatten wir so das beste aus dem Tag herausgeholt! :-)
Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
 Das Nónhorn |
 Geröll auf dem Plateau |
 Auf dem Nónhorn |
 Nónhorn von unten |
 Gehöft im Hvesturdalur |
 Surrealer Sandstrand |
 Sandstrand am Arnarfjörður |
 Der Eyrarfjall |
 Kirche in Bildurdalur |
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Von Làtrabjarg nach Rauðasandur |  |
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Hangkraxelübung |