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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Winterwanderung bei Braunschweig
Weitere Einzelheiten zur TourDas schwerste an dieser Wanderung war, von Velpke nach Braunschweig zu kommen. 5-10 cm Schnee waren frisch gefallen, die Straßen sahen entsprechend aus. Mit fünf Minuten Verspätung kam ich am Treffpunkt der Teilnehmer zwischen Schuntersiedlung und Siegfriedviertel an. Bei dem Wetter waren doch einige mit dabei (Holger, Uli, Helga, Christine, Werner, Volker etc.), die mit Ralf bei Neuschnee durch Braunschweig stapfen wollten. Zunächst ging es zum Dovesee. Diesen umrundeten wir, dann ging es zur Schunter in Richtung Kralenriede. Immer der Schunter folgend ging es nach Norden bis unmittelbar an die A2. Es folgte der höchste Gipfel der Wanderung, der Schlossberg. Eine Familie rodelte am Hang, aber so richtig gut rodeln ließ es sich nicht, da der Hang mit Bäumen und Sträuchern bewachsen war.Nach dem Schlossberg machten wir eine Bananenpause unter einem Holzhäuschen bei einem Sportplatz, währenddessen schneite es munter weiter. Nach der Pause ging es in den Querumer Forst, unter anderem zum Ententeich. Wir überquerten erneut die Schunter und wanderten dann durch die Felder zwischen Volkmarode und Dibbesdorf. Es gab einen alten Burgwall zu bestaunen, es war allerdings nur noch mit viel Phantasie etwas davon zu erkennen, eine Infotafel erzählte uns mehr von der Geschichtshistorie. ;-) Am Moorhüttenteich eine weitere Pause, am Rande der Siedlung bauten Kinder Schneeskulpturen aus großen Schneerollen. Auf matschigen Wegen ging es nun in Richtung Gliesmarode, teilweise parallel zur alten Bahnstrecke der Schuntertalbahn. Auf einer Industriebrache fanden wir zufällig (ein Verhauer?) drei Säulenstücke des Braunschweiger Schlosses, die für die Schlossarkaden wohl nicht gebraucht wurden. Dann ging es in die ehemalige Holzmoorsiedlung, einem Braunschweiger Politikum. Aus einer Kleingartensiedlung ist über die Jahre ein eigentlich illegales Wohngebiet geworden, mittlerweile wohnen dort nur noch eine Handvoll Familien, die hoffen, dass die Knoblauchkröte eine Neubebauung des Geländes möglichst lange verhindert. Die Gartenpforte, deren Unverschlossenheit Ralf noch einen Tag vorher geprüft hatte, war verschlossen, und vor den Augen einer Anwohnerin wollten wir mit der Gruppe dann doch nicht darüber steigen. Also mussten wir ca. 800 Meter wieder zurücklaufen. Die letzten Meter ging es dann entlang der Bahnschienen und durch eine eigenartige Strauchlandschaft neben einem Quellenschutzgebiet. Nach der Wanderung luden uns Ralf und Karina noch zum Bratapfelessen ein, dieses Angebot wurden von vielen gerne angenommen.
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