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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Harzüberquerung: Vom Südharz zur Selke
Weitere Einzelheiten zur TourTim hatte zu eine Zweitagestour mit Biwak eingeladen, mit dabei waren noch Holger, Ulf und Anette. Start war in Niedersachswerfen zwischen Ilfeld und Nordhausen. Ziel sollte nach zwei Tagen Thale an der Bode sein, die Übernachtung war geplant für den Kanonenplatz, einer alten Befestigungsanlage in der Nähe der Wüstung Selkenfelde.An- und Abreise fanden mit der Bahn statt. Wir fuhren um 09:03 in Braunschweig ab, und über Salzgitter, Seesen und Herzberg dauerte die Fahrt gute zwei Stunden. Bei bewölktem Himmel brachen wir auf, aber erfreulicherweise lösten sich die Wolken im Laufe des Tages auf. Nachdem wir die Häuser von Niedersachswerfen hinter uns gelassen hatten, ging es über den Glockenstein, die Lichte Höhe und den Hopfenberg in das schöne Markttal. Es musste nur noch der Galgenberg überwunden werden, dann waren wir auch schon in Neustadt/Harz. Vorbei an einigen schönen Häusern ging es zum Gondelteich, wo wir exakt zur Öffnung des Biergartens eintrafen und uns kurz stärkten. Im Anschluss hieß es dann, den Südharz so richtig zu betreten und den ersten langen Anstieg zur Burgruine Hohnstein zu bewältigen. Das ging erstaunlich gut, oben haben wir auf dem Burgfried eine schöne Aussicht genossen. Dann ging es stetig weiter bergauf zur Neustädter Talsperre mit seiner schon gestalteten Staumauer. Wir machten dort eine kurze Pause, dann wanderten wir am Stausee bis zur Stauwurzel. Tim hat uns danach eine schöne Schneise mit einer Gesamtlänge von 3km herausgesucht, die uns ca. eine Stunde lang beschäftigte. Belohnt wurden wir mit sehr einsamen Lichtungen, die von kleinen buschartigen (Rehverbiss) Buchenschösslingen geprägt waren. Am Ende der Schneise konnte Tim wieder einen Stempel absahnen. Es folgte dann wieder ein breiter Wanderweg, dem wir folgten, ich war mit dem Einsammeln von ca. acht Caches gut beschäftigt. Kurz vor dem Erreichen der Selke wählte Tim wieder eine lustige Schneise, die uns zur schönen Wiese von Selkenfelde führte. Danach querten wir die Harzhochstraße (B242), und nach vierhundert Metern grasigem Wanderweg erreichten wir den Kanonenplatz, wo wir eine große Hütte mit Schotterboden zum Übernachten fanden. Den Abend verbrachten wir plaudernd auf der Wiese vor der Hütte, was ohne die Minmongns richtig schön gewesen wäre.
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