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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Drackendorf-Runde
Weitere Einzelheiten zur TourDas Wochenende war ich in Lobeda-Ost (Nähe Jena) in einem Hotel für drei Nächte einquartiert. An diesem herbstlichen Samstag (trocken, aber bedeckter Himmel) machte ich mich auf zu einer Cachewanderung durch die Berge zwischen Ilmnitz, Drackendorf und Lobeda. Die landschaftlich schönsten Abschnitte lagen dabei zweifelsfrei in direkter Nähe des Dörfchen Drackendorf.Vom Hotel wanderte ich auf einem schmalen Feldweg zum östlich gelegenen Wald, wo ich mich längere Zeit einem kniffligen Geocache widmete. Von dort ging es dann überwiegend weglos an den Ortsrand von Ilmnitz. Zwischendurch traf ich einen Mann mit einem jungen Hund, der noch nicht recht auf Befehle gehorchte und mir erstmal schwanzwedelnd entgegenlief. Der Typ war wohl eher erschrocken, als ich ohne Vorwarnung aus dem Wald auftauchte, sowas ist er offenbar nicht gewohnt! ;-) Kurz vor Erreichen der Ilmnitzer Landstraße blieb ich mit dem linken Ohrläppchen an einem Heckenrosenzweig hängen. Es ziepte kurz und ich tat das als harmlosen Kratzer ab, aber es fing ganz schön an zu suppen. Konnte es dann mit dem Stofftaschentuch etwas abtupfen, den Rest erledigte dann die Blutgerinnung. Merkwürdig, das Ohrläppchen ist echt absolut schmerzfrei (oder lag es an der Party vom Vortag, die bis halb drei ging!?) Nach der Ilmnitzer Landstraße ein Versuch, direkt nach Drackendorf zu gelangen, aber ein Solarpark und ein Kleingartenverein lagen im Weg, da ging nichts ohne Landfriedensbruch. Also alles zurück und den Fahrweg genommen. An den Hängen des Einsiedlerbergs schöne Grasflächen gefunden, auf einer weidete eine pittoreske Schafherde. Dann am Rand von Drackendorf durch die nächsten schönen Wiesen, zu dem interessanten Kalkhang (der Berg hat irgendwie keinen Namen) oberhalb der Kleingartensiedlung. Dort begann ein toller gewundener Pfad, der allerdings leider keine Höhe gewann, so dass ich mich querfeldein ca. 50 Hm steil emporkämpfen musste (daher auch Schwierigkeit auf schwer). Dann wurde es aber wieder bequem, und auf einem tollen Hangweg gelangte ich bis zur Lobdeburg, die leider komplett eingerüstet war. Der Rückweg zum Hotel erfolgte dann entlang der Parkanlagen des Universitätsklinikums in den Goethepark bei Drackendorf. In Drackendorf bestaunte ich noch das ehemalige Rittergut mit den liebevoll restaurierten Wappen sowie den alten Eiskeller. Danach ging es über den letzten Berg hinüber nach Lobeda-Ost (Plattenbau) und durch die Garagenreihen zurück zum Hotel an der A4.
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