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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Wanderung zu Söse und Ackerkamm

Aufbruchszeit29.December 2019, 09:45
Ankunftszeit29.December 2019, 16:15
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km20
Höhendifferenz770
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Eine sehr große Gruppe hat sich mit mir im Sösetal bei Riefensbeek getroffen: Andrea, Gerhild, Eckart, Martin, Juliane und Hirse, Ronald, Anette und Olli, Klaus Schm., Holger, Kathrin, Alex, Uli, Silke und Volker. Das Wetter war richtig winterlich, Temperaturen um die -4 Grad, das Sösetal komplett mit Reif überzogen. Wir wanderten zunächst etwas nach Norden in Richtung Kamschlacken, überquerten die Söse und erklommen mit dem Kleinen Mittelberg (der Berg des Understatements ;-) einen ersten schönen Aussichtspunkt. Der Holzeinschlag hat dort oben für freie Sicht gesorgt, die man früher so nicht hatte. Es folgte ein gemütliches Stück entlang der Söse zum Sösevorstaubecke und noch etwas weiter am eigentlichen Stausee. Eine Pause machten wir in einer sonnige Schutzhütte am Vorstaubecken. Nach ca. 1,5km an Sösestausee entlang war aber Schluss mit Lustig, nun begann der lange Aufstieg zum Ackerkamm. Zunächst durch ein kleines Tal auf einer steilen Schneise, danach weglos extrem steil zu einem Sattel empor. Dort brauchten wir der Forststraße nur noch zur Schindelkopfköte folgen, wo wir eine Mittagspause machten. Im Anschluss ging es gleich weiter bergauf auf dem Ackerkammweg. Der Weg war an manchen Stellen extrem vereist, weil kleinere Rinnsäle eingefroren waren. Auf der Seilerklippe dann ein perfektes Panorama nach Süden: Der Große Inselsberg und der gesamte Thüringer Wald waren gestochen scharf zu sehen. Schade, dass ich kein gutes Fernglas dabei hatte, ich hätte gewettet, dass sogar die Rhön zu sehen gewesen wäre (bin mir da aber nicht sicher, ob da die Erdkrümmung nicht schon ein Problem wäre). Die Hanskühnenburg erreichten wir am späten Nachmittag, es war schon nicht mehr so viel los, und so fand die große Gruppe auch Platz für eine kleine Einkehr. Da es schon relativ spät war, wählte ich für den Rückweg zum Auto den kurzen Weg durch das Mollental. Der Gegenaufstieg zum Eichelnberg brachte alle noch einmal in Wallung. Einzig der Abstieg vom Eichelnberg zum Parkplatz war eine Katastophe, denn die Baumschubser hatten die Wege komplett zerstört. Nur gut, dass der Matsch, der sich teilweise 50cm hoch auftürmte, gefroren war!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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