jenses-welt.de |
Anzeige eines Tourenbucheintrags | ||||||||||||||||||||||
Startseite Über Mich AHP4 Galerie Sehschlangen Tourenbuch Bookmarks Elektronik Bewertung Geschichten |
Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Alemannenweg Tag 1: Von Steinbach zur Fuchshütte
Weitere Einzelheiten zur TourNach einer Übernachtung in Bleicherode ging es weiter in den Odenwald. Da hier ein Treffen mit meinen Begleitern für 15:00 Uhr angedacht war, hatte ich sehr viel Zeit, die ich bei einer gemütlichen Fahrt durch Thüringen und Hessen zu vertrödeln gedachte. So machte ich dreimal Pause an Orten, die mir spontan gefielen. Erster Punkt war die Burg Lohra. Die Burg fiel mir eigentlich nur aufgrund des Schildes an der L1016 auf. ;-)Besonders interessant waren das Herrenhaus und die romanische Doppelkapelle. Nachdem das erledigt war und einige schöne Fotos im Kasten waren, ging es weiter nach Hessen. Nach Passieren des Grenzgebirges vor der Werra machte ich noch einen Stopp in der schönen Fachwerkstadt Wanfried. Insbesondere die Kirche gefiel mir gut. Eine weitere Pause machte ich an der B27 bei Rautenhausen, wo ich einem nicht gesperrten Feldweg bis zum Waldran zu einer aussichtsreichen Kuppe folgte. Irgendwann war das aber erledigt, und kurz vor drei war ich im Michelstädter Stadtteil Steinbach am Parlplatz des Schlosses Fürstenau. Dort traf ich auf Holger und Anette, die schon abmarschbereit waren. Die ersten zwei Kilometer ging es zum Einhardtsbrunnen recht steil bergauf. An der Quelle kurzer Stopp zum Trinken, dann wurde es gemütlicher, und an Rehbach vorbei ging es tiefer in den Odenwald hinein. Nach Rehbach mussten wir eine weitere Bergaufetappe meistern. der dazugehörige Berg hatte den vielversprechenden Namen Hoher Zorn :-) Nach einem schönen Weg durch einen heidelbeerbewachsenen Wald erreichten wir unseren ersten Übernachtungspunkt, die sogenannte Fuchshütte. Die Hütte war ein regelrechter Bunker, sehr klein und übersichtlich. Damit wir dort überhaupt schlafen konnten, mussten wir zunächst den Boden der Hütte säubern, mit Reisig und einem alten Spachtel konnten wir den gröbsten Dreck beseitigen. Die Hütte stand in einem Taleinschnitt, und es sammelte sich dort sehr viel Kaltluft, was in der Höhe von 400m in der Nacht zu empfindlich kalten Temperaturen um die 4 Grad sorgte. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
|