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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Von Harrachov zur Spindlerova Bouda
Weitere Einzelheiten zur TourZusammen mit Uwe aus Radeberg und Ivonne und Marcus aus Görlitz habe ich nach Weihnachten 2004 eine Schneeschuhtour im Riesengebirge unternommen.Das anvisierte Ziel war die Schneekoppe, der höchste Gipfel des Riesengebirges. Nachdem wir uns am kleinen Bahnhof in Harrachov wie vereinbart getroffen hatten (Ivonne und Marcus kamen mit dem Zug, Uwe und ich mit dem Auto) fuhren wir gemeinsam zum Großparkplatz am Ortsende von Harrachov und starteten mit allerhand Ausrüstung auf dem Buckel in das Mummeltal (tschechisch Mumlava). Auf einer planierten Loipe kamen wir schnell voran und erreichten gegen halb eins die Vosecka Bouda (1250m), wo wir uns erstmal aufwärmten. Dann ging es hinauf auf den Kammrücken, der das Riesengebirge von West nach Osten in den tschechischen und den polnischen Teil aufteilt. Je höher wir kamen, desto heftiger wurde das Wetter. Bei Erreichen der Rundfunkstation auf dem Maly Kociol in 1500 Metern Höhe tobte ein richtiger Schneesturm. Der weitere Weg zur Spindlerova Bouda, einem Skihotel auf der tschechisch-polnischen Grenze, zog sich sehr in die Länge, wurde letztendlich aber durch eine gemütliche Einkehr in das Hotel belohnt. Stellvertretend für alle Lokalitäten, die wir in diesen Tagen besucht haben, möchte ich anmerken, dass die Bedienung stets aufmerksam und schnell war, es hat sich wie ein roter Faden durch die Tour gezogen. Nach dem Essen beschlossen wir, unsere Ausrüstung auch einzusetzen, daher stiegen wir von der Spindlerova Bouda in östlicher Richtung etwas bergauf, um uns im Wald eine geeignete Stelle zum Zelten zu suchen. Die ward auch bald gefunden, der Wind versuchte zwar, den Zeltaufbau zu erschweren, letztendlich hatte aber alles geklappt, und gegen 21:00 Uhr konnten wir die Zelte beziehen. In der Nacht drückten viele Sturmböen gegen unsere Zelte, Schnee rieselte von oben durch die Belüftungslöcher in das Zeltinnere auf unsere Schlafsäcke, doch glücklicherweise ließ der Sturm gegen 00:30 Uhr nach, und so konnten wir doch noch etwas Schlaf kriegen. Verpasse nicht die spannende Fortsetzung dieser Tourenbeschreibung !!! Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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