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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Inverse Luttertalumrahmung im Tiefschnee
Weitere Einzelheiten zur TourDiese Tour taucht in meinem Tourenbuch schon öfters auf, aber so viele Schwierigkeiten wie dieses Mal hatte sie mir noch nie gemacht. Schneeschuhe habe ich ab dem Großen Hübichentalskopf getragen. Von der Augenquelle über das Knollenkreuz konnte ich ohne Schneeschuhe gut vorankommen, weil der Weg gut ausgetreten war. Besonders der Abstieg vom Hübichentalskopf hinab in die kleine Scharte vor dem Großen Knollen ging durch zahlreiche Schneeverwehungen und machte mit den Schneeschuhen richtig Spaß!Der Aufstieg zum Großen Knollen war dann wieder harter Tobak. Zunächst folgte ich dem normalen Wanderweg, zweigte dann aber in eine Schneise nach links ab, um durch sehr hohen Schnee an das untere Ende der Wiese zu gelangen, die direkt unterhalb der Holzbänke auf dem Knollengipfel liegt. Hier bin ich dann wirklich mühsam aufgestiegen und war heilfroh, als ich endlich oben war. Nach der wohlverdienten Einkehr ging es wieder ohne Schneeschuhe weiter in Richtung Norden zur Aschentalshalbe. Bei Beginn der aussichtsreichen Wiese musste ich die Schneeschuhe wieder anlegen, da mittlerweile wieder zuviel Schnee lag. Nun wurde es wirklich anstrengend. Die Aschentalshalbe war noch relativ leicht, weil ich einer Loipe folgen konnte, doch ab dem Gödeckenplatz begann eine lange lange Strecke mit unberührtem Schnee, wo ich bei 40cm Pulverschnee alles selbst spuren durfte. Die Überquerung der Koboltstaler Köpfe hat gar nicht mehr aufgehört, und ich war wirklich froh, als mit Erreichen der Schutzhütte am Dicken Forstmeister das Schlimmste hinter mir lag. Letzter Prüfstein war die Abschlusssteigung zum Bismarck-Turm hinauf, auch hier durfte ich wieder selbst spuren. Der Abstieg zum Auto über das Naturfreundehaus ging dann sehr reibungslos. Aber alles in allem war dies eine sehr schöne Winterwanderung in sehr abgeschiedener, unberührter Natur! Wenn man bedenkt, dass der Harz an diesem Wochenende mit Wintertouristen regelrecht überflutet war, habe ich nur sehr wenige Menschen getroffen. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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