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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Unterwegs im Lappwald

Aufbruchszeit11.March 2007, 09:35
Ankunftszeit11.March 2007, 16:45
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km26
Höhendifferenz220
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

An diesem Sonntag hat Petrus der Hochtourengruppe ein großes Geschenk gemacht und einen fantastischen Frühlingstag vorbereitet. Diesen Tag haben wir mit insgesamt 16 Teilnehmern genutzt, um durch den Lappwald zwischen Marienborn, Harbke und Morsleben zu wandern.
Treffpunkt war vor der alten Orangerie in Marienborn (florae et pomonae!). Zunächst ging es zur Räuberhöhle. Nach einer kurzen Besichtigung liefen wir weiter in Richtung Bahnhof, dort mussten wir erst einmal einen Zug am Bahnübergang abwarten. Anschließend betraten wir die alte Eisenbahntrasse zum Kalischacht in Morsleben, der wir bis zur Brücke am alten Morslebener Freibad auch folgten. Dann stiegen wir von der Trasse herunter und folgten dem Weg und dem Tal wieder südwärts, um zunächst die Autobahn zu unter- und die dann kommende Landstraße nach Harbke zu überqueren. An einem imposanten Dachsbau vorbei gelangten wir zum Tunnel unter der Eisenbahnstrecke Braunschweig-Magdeburg. Bis auf Gerd, der sich an der Decke den Kopf etwas aufgeschrammt hatte, kamen wir auch alle heil hindurch. Am Ende des Tunnels wartete ein sonnendurchfluteter Platz auf uns zwecks Frühstyxpause.
Danach wanderten wir zurück in Richtung Marienborn, bis zum Waldrand, dem wir dann in westlicher Richtung folgten. Ein sehr interessanter Abschnitt war der sogenannte Teufelsgrund, wo sich ein Bach sehr tief in den Waldboden gefressen hat. Immer wieder faszinierten uns auch die alten, riesigen Eichen, Buchen und Lärchen. Auch in der Nähe des Ruinenturms waren einige stolze Exemplare zu bewundern. Es folgte dann die wohlverdiente Mittagspause am großen Teich in Harbke. Danach ging es in nordwestliche Richtung durch den Wald, um unterhalb des Burgbergs ein kleines Tal zu durchwandern, dass uns letztlich an die alte Halde des Tagebaus Harbke führte. Teilweise lag sehr viel Totholz auf dem "Weg" und machte das Vorankommen, na ja, interessanter. ;-) Ein weiterer Höhepunkt war das Rieselwerk des Tagebaus Harbke. Es handelt sich hierbei um eine Anlage, mit der nach 1945 das Sickerwasser des Tagebaus gereinigt wurde.
Dann begann der Rückweg nach Marienborn, es war auch schon kurz vor drei. Nach dem Durchqueren des Ortes folgten wir einem Feldweg in Richtung Sommerschenburg. Letztlich folgten wir der Twirpke zu dem kleinen Erholungspark mitten im Wald, wo immer noch die Hängebauchschweine gehalten werden (wie vor drei Jahren auch). Der weitere Rückweg war nicht weiter spannend, er führte uns halt zurück zu den Autos. Alles in allem war es ein sehr schöner Tag mit vielen interessanten Eindrücken!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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