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Einzelheiten zur Tour Mit den Arbeitskollen im Südharz
| Aufbruchszeit | 17.March 2007, 11:20 |
| Ankunftszeit | 11.March 2007, 20:15 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 13 |
| Höhendifferenz | 625 |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Nach genau anderthalb Jahren war ich mit meinen Arbeitskollen wieder im Südharz unterwegs. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Weinberghütte ging es kurz nach elf los zur Wanderung. Bereits beim Abstieg in das Luttertal wurden Stimmen wie "Jens, müssen wir das nachher alles wieder rauf?" laut. :-)Wir gingen am Sportplatz vorbei zur Augenquelle und stiegen hier auf den Felsenweg, der uns zum Forsthaus Kuperhütte brachte. Weiter ging es ins Tal der Gerade Lutter hinein, auf einer bequemen Asphaltstraße. Bisher hatte sich Petrus gnädig gezeigt und schickte nur Nieselregen hinab zur Erde, doch kurz vor Erreichen der ersten Schutzhütte am Kleinen Bärental öffnete er ein paar Schleusen mehr. Wir stellten uns kurz unter, doch der kühle Wind verhinderte eine längere Pause, und so begann jetzt der Aufstieg zum Großen Knollen. Wir folgten hierzu dem Schotterweg und stiegen zunächst steil bergauf. Dann wurde es wieder flacher, und nach Querung von Großem Bärental und Hübichental gelangten wir in das Bruchgebiet der Knollengrube. Dies war ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Gipfel des Großen Knollens nicht mehr weit war. Der Regen hatte freilich nicht nachgelassen.
Und wirklich, nur ca. 25 Minuten später standen wir erschöpft und recht durchnässt auf dem Gipfel, eine Fernsicht gab es heute leider nicht, nur Regen, Nebel und Wind. Drinnen haben wir es uns für eine gute Stunde gemütlich gemacht, genau so lange, wie draußen die Regenpause dauerte. Pünktlich zu unserem Aufbruch fing es natürlich wieder an zu regnen. Wir folgten nun dem schmalen Wanderweg am Hübichentalskopf vorbei zum Knollenkreuz. Hier setzten wir uns in die Köte und konnten uns sogar ein wenig am selbst entzündeten Lagerfeuer aufwärmen. Selbstverständlich rochen wir hinterher alle wie Räucherschinken, aber es war bester Buchenrauch!
Noch einmal passierten wir das Luttertal am Zusammenfluss von Krummer und Gerader Lutter, dann ging es als Finale Furioso noch einmal sehr steil hinauf zum Kummel-Berg. Dort war die Waldgaststätte Bismarck-Turm unser Einkehrziel, es wartete ein reservierter Tisch auf uns. Nach einem sehr leckeren Abendessen brauchten wir jetzt nur noch zur Weinberghütte absteigen. Mittlerweile war es schon dunkel, aber wir kamen alle wohlbehalten an. Den Ausklang des Abends bildete dann das mittlerweile schon übliche Kartenspielen vor dem Kamin. Allen Beteiligten hat es wieder großen Spaß gemacht, eine Wiederholung (bei hoffentlich besserem Wetter) daher nicht ausgeschlossen!
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