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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Von Braunschweig nach Königslutter

Aufbruchszeit20.April 2008, 07:54
Ankunftszeit20.April 2008, 16:30
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km31
Höhendifferenz270
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Wieder einmal stand eine Wanderung der Hochtourengruppe an. Ralf hat eine Wanderung vom Braunschweiger Hauptbahnhof nach Königslutter am Elm über den Drachenberg, einen der höchsten Berge im Elm, vorbereitet. Als Nicht-Braunschweiger bin ich in Königslutter um 07:27 in den Zug gestiegen, hier habe ich auch schon Uta und Walter getroffen. Mit dem Auto in Königslutter sollte für uns die Rückfahrt wesentlich einfacher sein. Wir mussten jedoch vor Weddel etwas warten, da ein verspäteter ICE aus Wolfsburg vorgelassen wurde (Ober sticht Unter !)
Wir kamen aber noch rechtzeitig am Braunschweiger Hauptbahnhof an, und wir starteten mit dieser Besetzung: Uta, Walter, Rainer Böhme, Rainer Nitsche, Ralf Hartzsch und ich. Wir liefen am ehemaligen Hauptgüterbahnhof vorbei (einem riesigen Gleisfächer) nach Melverode und dann nach Rautheim. Dort wartete Holger Blume auf uns, der technische Schwierigkeiten mit seinem Wecker hatte und deswegen nicht pünktlich am Bahnhof war. Hinter Rautheim verließen wir letztlich Braunschweiger Territorium und wechselten in den Landkreis Wolfenbüttel. In den Herzogsbergen trafen wir dann auf Frobald, der uns zunächst mit dem Fahrrad, ab der Frühstückspause dann normal zu Fuß begleitete. Über die Herzogsberge gelangten wir in die Wälder zwischen Cremlingen und Sickte. Hier mussten wir uns leider von Uta und Walter trennen, da Walter gesundheitliche Schwierigkeiten hatte. Nach dem letzten Waldstück, der Ohe, näherten wir uns Hemkenrode, und damit begann der Elm.
Ralf führte uns durch das Tal, indem früher einmal der Destedter Kalksteinbruch war. Auf teilweise schmalen Wanderwegen (Matsch war natürlich auch dabei) ging es hinauf zum Drachenberg. In der dortigen Schutzhütte machten wir nun die wohlverdiente Pause. In einer großartigen gemeinschaftlichen Aktion stellten wir den umgekippten Holztisch der Schutzhütte wieder richtig herum auf, mögen sich andere Wanderer darüber freuen. :-)
Auf dem nun folgenden Abstieg ging es hinunter nach Königslutter. Oberhalb der Stadt konnten wir am Wilhelmsblick noch eine tolle Fernsicht genießen. Neben Wolfsburg, Helmstedt und der Landschaft zwischen Elm, Dorm und Rieseberg war auch die Rauchwolke des Zellstoffwerks in Nettgau zu sehen.
Krönender Abschluss der Wanderung war ein Eisbecher in der sehr schönen Innenstadt von Königslutter. Der Marktplatz wurde in den letzten Jahren neu gestaltet und bietet nun einen feinen Anblick.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d