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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Weitschartenkopf und Großer Bruder
Weitere Einzelheiten zur TourStart und Ziel dieser Bergtour war der Parkplatz an der Schwarzbachwacht zwischen Reiter-Alpe und dem Lattengebirge. Morgens um neun waren schon fast alle Parkplätze weg, unterwegs habe ich aber kaum Leute getroffen, was darauf deutete, dass die meisten in Richtung Moosen-Alm gelaufen sind.Diese Wanderung war zunächst etwas anders geplant, denn ich wollte hinterm Wachterl den Abzweig zum Mittersteig finden, um auf diesem bis zum Laufsteig am Nordostrand der Reiter-Alpe zu gelangen. Wo laut Karte ein deutlicher Ziehweg vorhanden ist, war in Wirklichkeit nichts, nicht einmal die Spur eines Weges. Deswegen habe ich recht schnell den ursprünglichen Plan verworfen und bin zur Neuen Traunsteiner Hütte aufgestiegen. Dort oben angekommen, habe ich mich entschieden, auf den Großen Weitschartenkopf, quasi den Hüttenberg, aufzusteigen. Dort oben hatte ich auch eine sehr schöne Rundumsicht. Ich bin dann dem Gratverlauf in Richtung Großen Bruder gefolgt, wodurch ich nach zwanzig Minuten auf den normalen Wanderweg stieß, über den ich problemlos zum Großen Bruder aufsteigen konnte. Auch hier war die Sicht sehr schön. Nach kurzer Gipfelrast ging es wieder hinunter zur Hütte, wo ich noch einmal Getränke nachfasste, was letztlich sehr ratsam war. Auffällig war, dass die meisten Gäste auf der Hütte in der Bundeswehrhütte im Norden der Reiter-Alpe übernachtet haben. Die Reservisten der Gebirgsjäger kehren offenbar gern und oft zu ihren alten Wirkungsstätten zurück. Der normale Wachterlsteig war mir jetzt als Rückweg nicht gut genug, ich wollte noch etwas von der Hochfläche sehen, und deswegen bin ich noch den schmalen Weg zu den verfallenen Eisbergalmen abgewandert. Die Landschaft dort ist wirklich zauberhaft, viele alte Bäume, besonders die Zirbenkiefern, und immer wieder große Flächen rotblühener Almrosen. Dennoch war der Weg ziemlich anstrengend, da der Weg an vielen Stellen sehr rutschig war. Insbesondere der Abstieg zum Eingeschossenen Steig war unangenehm, das nächste steige ich dort lieber wieder auf, als hinunter zu laufen. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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