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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren
Einzelheiten zur Tour Trainingstour Trailwalker/Grönland
| Aufbruchszeit | 12.June 2010, 10:30 |
| Ankunftszeit | 12.June 2010, 19:00 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 40 |
| Höhendifferenz | 1150 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Zum vierten Mal überhaupt habe ich die Wanderung von Romkerhalle auf den Brocken unternommen. Da ich die Nacht vorher erst sehr spät zuhause war (ja, da war doch was in Haldensleben...) war ich für dieser Tour erst sehr spät im Okertal, nämlich um 10:00 Uhr.Erklärtes Ziel dieser Wanderung: Kondition aufbauen für Grönland und den Oxfam Trailwalker im September. Frohen Mutes schulterte ich also den Rucksack und brach ins Tal der Großen Romke auf, aber nach 300 Metern die große Ernüchterung: Das ganze Tal war wegen Forstarbeiten gesperrt. Normalweise versuche ich dann trotzdem, weiterzugehen, aber ich hörte die Motorsägen lärmen und Bäume umstürzen, also nahm ich von dieser tollen Idee sofort Abstand. Als ich enttäuscht zum Auto zurücklief, kam auch noch ein starker Regenschauer vom Himmel, was für ein toller Auftakt und welch Belohnung für das frühe Aufstehen!
Im Auto erstmal Gedankenkreisen...Geocaching schied aus, die Akkus im Garmin waren fast leer, Reserveakkus natürlich zuhause. :-( Weiter in den Harz fahren? Auch nicht so prall. Schließlich entschied ich mich dazu, den Einstieg in die Wanderung leicht zu verlegen und über das Tal der Kleinen Romke und den Hangweg unterhalb der Großen Romke in Richtung Huhnebergsteinbruch zu gelangen. Dies gelang mir dann auch, ein Aufstieg über Schneisen und Wiesen ertränkte beinahe meine Wanderstiefel, oben auf dem Forstweg angekommen, konnten sie zum Glück wieder trocknen. Der weitere Weg war nicht weiter erwähnenswert, es lief alles reibungslos. Eine Pause machte ich am Scharfenstein (leckeres Schmalzbrot!), am Brocken gab's nur kurzen Gipfelstopp. In Torfhaus musste ich dann wieder die komplette Regenmontur anziehen, der Nieselregen ging in Dauerregen über!
Das Kalbetal war sehr verregnet, erst bei Erreichen des Waldjugendheims ließ der Regen nach. Jetzt ging es weiter auf dem alten Jägerstieg in Richtung Okertal. Der alte Teil des Jägerstiegs, den ich 2004 noch bequem gehen konnte, wurde jetzt durch die Forstarbeiten weitgehend zerstört und ist nicht mehr passierbar bzw auffindbar. Sehr sehr schade!!! Im Steffenstal habe ich noch einen Cache gefunden, der Weg war ziemlich brutal, alles nass, matschig, und überall rutschige Zweige von den frisch gefällten Bäumen. Ich war sehr froh, als ich wieder auf dem Hauptweg war.
Fazit der Wanderung: Kondition ok (Scharfenstein-Brocken in 50 Minuten), Regenkleidung ok, Schuhe haben fast dicht gehalten, Socken nass, höhere Blasenneigung.
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