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Einzelheiten zur Tour Ostersonntag im Südharz
| Aufbruchszeit | 24.April 2011, 11:30 |
| Ankunftszeit | 24.April 2011, 19:00 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 18 |
| Höhendifferenz | 645 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Mit Claudia und Marion aus der Hochtourengruppe ging es mit Ausgangspunkt Scharzfeld/Steinkirche auf eine wunderschöne Frühlingswanderung durch den Südharz. Wir folgten zunächst dem Karstwanderweg über Schulberg und Einhornhöhle zur Burgruine Scharzfels. Zwischendurch konnten wir auf einigen Wiesenhängen tolle Ausblicke nach Süden genießen. Auf der Burgruine Scharzfels angekommen, haben wir den eher unkonventionellen Weg in das Burginnere gewählt (wer dem GPS-Track folgt, wird dies schnell feststellen!) und machten dort länger Pause. Dann ging es auf dem breiten Forstweg zum Großen Knollen weiter, durch herrliche, frisch grüne Buchenwälder mit beeindruckenden Baumriesen.Vor dem Großen Knollen besuchten wir noch den Großen Hübichentalskopf. Auf dem Großen Knollen konnten wir noch gerade eben Getränke bestellen, es war schon halb fünf. Marion und Claudia genossen die Pause und lümmelten in der Sonne herum.
Aber irgendwann mussten wir weiter. Wir entschieden uns kurzfristig, noch den Kleinen Knollen zu überwandern, somit konnten wir von uns behaupten, die Große Knollenüberschreitung durchgeführt zu haben. Es ging dann in ziemlich direkter Linie zurück zum Steinberg, wo das Osterfeuer schon auf uns wartete. Doch leider hatten wir uns zu früh gefreut: Es gab gar keinen Bratwurststand am Feuer. Dafür mussten wir nochmal in den Ort absteigen. Spontan entschieden wir uns dazu, besorgten uns drei Bratwürste und drei Bier und sind dann den Berg wieder hinaufgestiegen und hatten immer noch zwanzig Minuten Zeit bis zum Anzünden des Osterfeuers. Es war der helle Wahnsinn, wie schnell das Feuer in Gang kam, nachdem ein kleiner Junge eine Holzfackel in das Stroh geworfen hatte - das sprichwörtliche Strohfeuer! Wir blieben bis 22:00 Uhr und beobachteten dieses eigentümliche Osterfeuer und all die dazugehörigen Bewohner von Scharzfeld.
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