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Einzelheiten zur Tour Galenstock
| Aufbruchszeit | 18.August 2011, 06:00 |
| Ankunftszeit | 18.August 2011, 16:07 |
| Kategorie | Hochtour  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 15 |
| Höhendifferenz | 1360 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Wieder verflixt frühes Wecken für Peter, Holger, Ronald, Gerhild, Birgit und mich: 4h40. Frühstück im Hotel selbst erledigt. Aufbruch um 5h45. Am Belvedere böse Überraschung: Der Hausmeister verweigert uns das Passieren des direkten Weges, wir müssen im weiten Bogen außen herum und verlieren wertvolle Zeit. Einstieg in den Rhone-Gletscher gegen 6h30. Weg zum Abzweig Galenstock problemlos, Holger hat's über die Gletschermitte probiert. Durch Toteis zum Abzweigpunkt, dann Steinmännchen gefunden. Weg am Bach war auch kein Problem. Drei Bergsteiger vor uns wiesen uns den Weg über ein großes Schneefeld zum Galensattel. Kurze Kletterpassage (I) und wir standen auf dem Grat. Wetter war noch gut. Teils schroffe Gratrücken wurden sichtbar. Nun Aufstieg über Gipfelfirnfelder, ständiges Anziehen/Abnehmen der Steigeisen. Am Gipfelfirn mussten wir sehr aufpassen, eine steile geneigte Eisplatte musste gequert werden. Dann waren wir oben und konnten eine tolle Aussicht genießen, bevor sich der Gipfel in Wolken hüllte. Abstieg über die Schneefelder ging gut vonstatten. Leider hat Gerhild im Toteis des Galengletschers die Befestigungsriemen für ihre Steigeisen verloren, Birgit hat einen gefunden, da aber niemand zum dem Zeitpunkt etwas vermisste, leider liegengelassen. Den Verlust stellte Gerhild erst auf dem Rhonegletscher fest. Abhilfe mit zwei meiner Reepschnüre. Rückweg verlief dann gut, bis Ronald auf die beiden Benzel an Peters Gamaschen aufmerksam wurde, dadurch beim Überschreiten einer Spalte unachtsam war und sich den Knöchel verknackste. Es gelang ihm, bis zum Auto zurückzuhumpeln. Im Notspital in Andermatte die Diagnose: Bänderriss! Schade, leider kein glückliches Ende für alle! :-( |
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