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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Gittelde - Goslar, Tag 1

Aufbruchszeit25.February 2012, 11:00
Ankunftszeit25.February 2012, 18:30
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km23
Höhendifferenz705
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Claudia und Richard aus der Hochtourengruppe ging es an einem Spätwinterwochenende auf eine zweitägige Biwaktour in den Oberharz. Wir stellten das Auto am Bahnhof in Goslar ab und fuhren zunächst mit der Bahn bis nach Gittelde, wobei der Bahnhof Gittelde in der Form, wie ich ihn kenne, nicht mehr angefahren wird. Der Zug hält jetzt zwischen Teichhütte und Windhausen und damit ein wenig näher an Bad Grund.
Der ursprüngliche Plan, in Gittelde das Mundloch des Ernst-August-Stollens zu besuchen, musste daher aufgegeben werden. Wir stiegen nun zunächst den Fahlenberg zur Bergfarm Kötz auf. Von hier hatten wir eine recht ordentliche Aussicht auf das südwestliche Harzvorland und das Leinebergland. Wir trafen auch auf sehr zutrauliche Pferde und Damhirsche, die sehr fotogen waren.
Nun ging's weiter zum Bergwerk Hülfe Gottes, wo wir das Wasserschloss besuchten. Wir folgten nun der Rohrleitung unterhalb des Totemannberges zu einer kleinen Siedlung. Hier stiegen wir steil zu einem Wasserbehälter auf, von dort ging's gleich wieder steil hinunter zum Marktplatz (zu Grund im Römersaale...). Nachdem wir den Cache an den Glocken gefunden hatten, ging es auf steilen Wegen zum Eichelberg am Gewitterplatz hinauf. Der Moosstieg bildete hier das Highlight. Ab dem Gewitterplatz waren die Forststraßen stark vereist, was sich bis zum Schweinebratenplatz auch nicht mehr wesentlich ändern sollte. Daher entschieden wir uns auch, am Spitzigen Berg den Aufstieg direkt durch den Wald durchzuführen. Nach dem Schweinebraten ging es weiter zum Albert-Turm, wo wir uns eine kleine Einkehr doch verdient hatten.
Nach der Stärkung folgten wir ab der Spinne dem Quellenweg zum Gallenberg. An der Wildemanner Kirche und dem Rathaus vorbei, ging es über die Innerste und hinauf zum berühmten Halbe-Höhe-Weg. Diesem folgten wir bis zum Wassertretbecken, ab hier folgte ein kleiner Abstieg zum Kurpark, ehe wir ins Grumbachtal einbogen. Die eigentlich vorgesehene Brücke in den rechtsseitigen Grumbachweg war jedoch überraschenderweise wegen eines Privatgrundstückes gesperrt, und nur durch Zufall fanden wir heraus, dass etwas weiter im Tal eine neue Brücke über den Grumbach führt. Leider war der Weg dank Forstarbeiten schwer zu finden, aber wir gelangten trotzdem gut auf den aufgewühlten Forstweg, der uns dann problemlos bis zum Grumbacher Wasserfall brachte. Diesen hörten wir nur noch, zu sehen war dank Dämmerung bereits nichts mehr. Nach Überquerung des Dammes des Grumbacher Teiches hatten wir unser Etappenziel auch endlich erreicht. In der Schutzhütte machten wir uns schnell etwas zu essen, ehe wir uns in die Schlafsäcke zwecks Nachtruhe verkrümelten.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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