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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Wanderung auf dem Hexenstieg

Aufbruchszeit16.March 2013, 09:10
Ankunftszeit16.March 2013, 16:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km26
Höhendifferenz600
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Birgit, Gaby, Anke und Richie aus der Hochtourengruppe ging es an einem schönen Wintertag auf den Hexenstieg von Osterode nach Altenau. Geplant war eigentlich, bis Torfhaus zu wandern, aber die Gründe, warum wir dann davon absahen, folgen weiter unten.
Zunächst trafen wir uns morgens um kurz vor acht am normalerweise recht leeren Braunschweiger Hauptbahnhof. Jedoch nicht heute, der Bahnhof wimmelte von Eintracht-Fans, die zu einem Auswärtsspiel wollten. Wir konnten aber unseren Zug problemlos erreichen, und Birgit, die nicht wie abgesprochen Gaby abgeholt hatte, kam in letzter Sekunden auf den Bahnsteig gehechtet. So konnten wir einsteigen und die Fahrt antreten. Birgits Pechsträhne war aber noch nicht vorbei, denn ihre Termoskanne war zerbrochen und flutete erstmal Abteilboden und Rucksack mit heißem Kaffee. Als das ganze behoben war, konnte es dann wirklich losgehen, und um neun kamen wir in Osterode an.
Wir wanderten nun in das Stadtzentrum und kauften beim Bäcker Dornemann etwas Kuchen für unterwegs. Die Verkäuferin fragte mich, ob wir für den Trailwalker trainierten, und ich antwortete, dass dies teilweise richtig sei. Ein kleines nettes Gespräch entwickelte, das ich dann aber leider abbrechen musste, denn wir wollten ja auf den Hexenstieg. Ein weiterer Mann sprach uns noch auf dem Marktplatz an, er fand es toll, dass wir bei dem Wetter durch den Harz wandern wollten.
Die Wanderung begann sehr nett, der Butterbergsüdhang war noch schneefrei, erst bei Erreichen des Waldes gesellte sich Schnee dazu. Wir gingen nun zum Eselsplatz, dort trafen wir einen einsamen Wanderer mit wirklich schwerem Rucksack. Am Marienblick waren ein paar Lerbacher gerade dabei, Fichtenreisig für das Osterfeuer abzutransportieren. Dann sahen wir bis zum Bärenbrucher Teich niemanden mehr und musste alles selbst spuren. Immer wieder erstaunlich, wie lang einem hier der Hexenstieg vorkommt.
Am Bärenbrucher Teich eine Bananenpause in der Sonne. Sehr schön, ohne Wind wärs sogar noch schöner gewesen. Dann ging es weiter zum Nassewieser Teich und zum Entensumpf. Huttaler Graben und Polsterberg lagen schnell hinter uns, und dann begann der Weg am Dammgraben, der sich sehr zog, Besonders der Sperberhaier Damm war extrem langwierig, der Schnee war in der Sonne sehr sulzig gewesen. Das kurze Teilstück zwischen Dammhaus und der Überquerung der B498 war landschaftlich echt nett, dann kam wieder das übliche Gelaufe entlang dem Dammgraben, und jetzt zeichnete sich ab, dass bei den meisten Teilnehmern die Lust schwand, bis Torfhaus weiterzulaufen. So kam es, dass wir uns entschieden, am Grabenhaus Rose abzubrechen. Wir hatten großes Glück, und mussten in Altenau nur 4 Minuten auf den Bus warten, konnten dann bis Goslar direkt durchfahren und konnten hier gleich in den Zug in Richtung Braunschweig steigen.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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