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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Hexenstieg von Rübeland nach Thale

Aufbruchszeit7.July 2013, 09:00
Ankunftszeit7.July 2013, 18:10
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km32
Höhendifferenz280
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

In der Nacht hatten wir lang geschlafen, der letzte Tag war mit dem frühen Aufstehen doch ziemlich anstrengend (eine gute Vorbereitung auf München-Venedig also!). Bei immer noch tollem Sommerwetter verließen wir nach einen ordentlichen Frühstück die Pension "Susannes Harzbaude" und gingen zunächst zum Aussichtspunkt Hoher Kleef. Gute Entscheidung, denn die Aussicht war wirklich toll. Dann ging es hinunter ins Tal an die Bode, der wir dann die nächsten Kilometer brav folgten. Insbesondere nach Neuwerk wurde es richtig schön. Diesen Frieden vermochte eigentlich niemand zu stören, nur drei Motocrossfahrer schafften das. Sie waren allen ernstes auf dem Hexenstieg unterwegs, zerstörten den Weg, machten Krach und verpesteten die Luft. Leider hatte ich keine Handhabe, denn Kennzeichen waren natürlich Fehlanzeige. Ich habe es woanders schon geschrieben: Liebe Freerider, Ich wünsche euch jeden Tag einen Kolbenfresser!
Als wir uns dann wieder beruhigt hatten, ging es in Richtung Talsperre Wendefurt, einige Matschpfützen zeugten noch von dem Hochwasser Anfang Juni.
Jetzt mussten wir erstmal wieder etwas aufsteigen, und in zwei oder drei langen Schleifen arbeiteten wir uns zur Staumauer des Stausees voran. Dort überquerten wir die Bode, genossen den Verkehrslärm der Bundesstraße und verschwanden dann wieder im ruhigen Bodetal in Richtung Altenbrak. Zum Glück hatten wir viel Schatten, denn die Sonne brannte jetzt ganz ordentlich. Wir durchwanderten Altenbrak und machten dann eine kleine Einkehr, um uns einen Eisbecher zu gönnen. Wir wurden bei unserer Pause bestens von einer kleinen Gruppe Omis aus Sachsen in entsprechender Mundart unterhalten. Für so eine alte Dame wurde das Wort A*sch extrem oft verwendet. :-)
Nach der Pause ging's dann weiter, immer weiter die Bode entlang. Wir hatten dann bei Treseburg auch alle Hinweise für den Hexenstieg-Cache zusammen und konnten das Final suchen gehen. Oje, ich fasse mich kurz: Das war eine Zangengeburt! Aber gefunden! Beladen mit vier Coins und einem TB verließ ich die Final-Location wieder. Jetzt kamen die letzten Kilometer, immerhin war die Distanz nach Thale schon einstellig! Die letzten Kilometer waren toll, immer wieder beeindrucckend, diese riesigen Felswände. Leider hatten wir keine Zeit mehr, um ins in den Biergarten an der Königsruh zu setzen, denn wir mussten den Zug erwischen. So ging's geschwind weiter, es wurde sogar einmal kurz gejoggt (nicht meine Idee!).Am Bahnhof musste wir uns dann am Fahrkartenautomat richtig beeilen, aber während Anke die Tür offenhielt, konnten Richie und ich halbwegs entspannt das Prozedere am Automaten abschließen. Einsteigen und ab nach Hause. Das war übrigens das erste Mal, dass ich in Halberstadt auf einen Zug gewartet habe, der auch pünktlich eintraf! Premiere! (ich erinnere da nur an zwei Weitwanderungen Wernigerode-Halberstadt, die bahnmäßig bisher immer unter einem schlechten Stern standen)


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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