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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour VEB Robotron Bergtest - Tag 2

Aufbruchszeit10.November 2014, 09:05
Ankunftszeit10.November 2014, 18:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km25
Höhendifferenz750
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Der erste Tag war ja schon einmal ganz nett, mal sehen, was uns der zweite Tag des VEB Robotron Bergtests so bringt an landschaftlichen Eindrücken.
Zunächst ging es mit der Fähre über die Elbe. Die Fähre fährt ständig hin und her, und die Wartezeiten sind minimal. Mit uns an Bord war eine Schulklasse auf Wanderfahrt, die jedoch das Sebnitztal als Ziel hatte. Für uns ging es den Frühstücksberg hinauf, den Lilienstein. So früh am Morgen in der Nebensaison, das sorgte dafür, dass wir den Gipfel fast allein für uns hatten. Die Sicht war leider recht trüb, die Sonne konnte sich nicht gegen die Wolken durchsetzen, aber dennoch war es großartig, ganz besonders die Westkanzel mit dem tollen Elbblick.
Nachdem wir alles ausgiebig genossen hatten, ging es über viele Treppenstufen hinunter auf das Plateau oberhalb der Elbe. Es folgte ein etwas langweiliger Abschnitt entlang der Straße. An einer kleinen Einkehrmöglichkeit (leider geschlossen) ging es nordwestlich hinab zur Elbe. Dort halfen wir dann zwei fränkischen Wanderern bei der Befreiung zweier Schafe, die sich rettungslos im Weidezaun verheddert hatten. Peter und Marion eilten voraus nach Rathen, um dort im nächstbesten Hotel bescheid zu geben. Umso schockierter waren sie, als sie erfuhren, dass der Schäfer bereits von dem Drama wusste aber noch nicht bei seinen Schafen war. Daraufhin haben sie bewirkt, dass sich der Bürgermeister persönlich beim Schäfer meldete und Druck machte!
Als all das erledigt war, trafen wir uns wieder in Rathen und setzten unsere Wanderung in Richtung Polenztal fort. Und da wurde es dann richtig schön. Felsen rechts und links des Flusses, und ein idyllisches Tal dazwischen. Schade, mit Sonne wäre es perfekt gewesen!
Im Gasthaus Polenztal kehrten wir kurz ein und stärkten uns, da war auch nötig, denn jetzt folgte der steile Aufstieg durch die Wolfsschlucht zum Hockstein. Das war wahrlich der tollste Weg der ganzen Tour! Und oben eine sehr schöne Aussicht nach Hohnstein.
Nun kam die Querung durch ruhigen und unaufgeregten Wald zum Amselgrund. Erst kurz vor Erreichen des Amselbaches kamen wieder Felsen raus, wie der Bienenkorb und die Lokomotive. Zur Mitnahme des Tradis an der Lokomotive hat es leider nicht mehr gereicht, dafür hatten wir aber noch den letzten Schinder der Tour vor uns: Die Schwedenlöcher. Alter Schwede, so viele Stufen. Und nach jeder Kurve: noch mehr Stufen! Aber wir waren sehr schnell oben. Dann besuchten wir noch den Aussichtspunkt an der Bastei in der Dämmerung. Der Abstieg nach Wehlen erfolgte dann bereits mit Stirnlampen. Ach ja, den Final des Multis haben wir natürlich auch gefunden, aber das war auch noch eine ganz schön harte Nuss! In Wehlen mussten wir nicht lange auf die Fähre warten. Einmal über die Elbe rüber, und wir waren wieder am Auto. Kurz nach 21h waren wir wieder im heimatlichen Landkreis Helmstedt.

Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
Hochwassermarke in Königstein
Hochwassermarke in Königstein
Aufstieg zum Lilienstein
Aufstieg zum Lilienstein
Blick auf Königstein
Blick auf Königstein
Lilienstein mit Gipfeldenkmal
Lilienstein mit Gipfeldenkmal
Skulptur in Oberrathen
Skulptur in Oberrathen
Herbst im Polenztal
Herbst im Polenztal
Aufstieg zum Hockstein
Aufstieg zum Hockstein
Letzte Meter in den Schwedenlöchern
Letzte Meter in den Schwedenlöchern
Blick von der Bastei
Blick von der Bastei
(Fast) Geschafft!
(Fast) Geschafft!



Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d