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Einzelheiten zur Tour HTG-Osterwanderung
| Aufbruchszeit | 31.March 2024, 11:20 |
| Ankunftszeit | 31.March 2024, 19:00 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 17 |
| Höhendifferenz | 740 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Im letzten Jahr ist die traditionelle Osterwanderung bei Scharzfeld wegen der Weitwanderung zum Brocken ausgefallen, dieses Jahr fand sie wieder statt. Mit dabei waren unter anderem Andrea, Oli, Anette, Martin und Angela, Uli, Detlef und Martina, Manfred, Silke sowie drei Neulinge, deren Namen mir noch nicht geläufig sind. Jedenfalls eine ordentlich große Gruppe. Zu Beginn erklommen wir das Schweineköpfchen, über die schönen Wiesen ging es westwärts. Den Eichelngraben furteten wir recht abenteuerlich (es war mehr Wasser drin, als die Jahre zuvor), dann stiegen wir zu einer kleinen Jagdhütte unter dem Eichelnkopf auf, wo wir eine nette Pause in der Sonne machten. Die Pause war auch wichtig, denn nun kam mit dem Eichelnkopf ein echter Konditionsbolzen in der prallen Sonne. Die Südschneise war sehr schweißtreibend, und es dauerte eine Weile, bis oben alle wieder beisammen waren. Beim Weiterweg in Richtung Lübbersbuche scheuchte ich eine Waldschnepfe auf, ein mir bislang völlig unbekannter Vogel, der aber wegen seines sehr langen Schnabels schnell identifiziert war. Nach der Lübbersbüche ging es bequem zum Jägersfleck, dort machten wir vor dem Schlussanstieg zum Großen Knollen nochmals Pause. Den Knollen erreichten wir problemlos, oben angekommen verteilten wir uns auf zwei Tische und genossen den sonnigen Nachmittag, denn bei den Osterwanderungen haben wir ja immer reichlich Zeit. Wer will schon zu früh beim Osterfeuer aufschlagen? ;-)Aber jede Pause ist irgendwann vorbei, und so ging es dann auf der altbekannten Strecke über Kleinen Knollen (auch noch ein sehr schöner Konditionsbolzen), Büstenkopf und Liethberg nach Süden zurück. Auf Wunsch einiger Mitwanderer wurde zum Schluss noch der unbedeutende Jodaumskopf überschritten, wesentliche landschaftliche Impulse gab es allerdings dabei nicht. Die Ankunft am Steinberg war wie immer sehr schön, wir schauten uns das Osterfeuer aus der Nähe an und stiegen dann zu den Autos ab, um die Rucksäcke dort zu deponieren und wanderten dann zum Bratwurststand an der Grundschule. Nachdem wir uns gestärkt hatten, stiegen wir zum Steinberg auf und warteten auf das Entfachen des Osterfeuers, etwas Feuerwerk gab es vorher auch. Nachdem die Dorfjugend sich genug die Seele aus dem Leib gegrölt hatte und auch gefackelt wurde, fuhren wir nach Hause. War wieder ein schöner Tag bei bestem Wetter. :-) Dass es dann am nächsten Tag sehr viel regnete, machte es nur umso besser.
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