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Einzelheiten zur Tour HTG-Schwabentour Tag 3: Von Balzhausen nach Mindelheim
| Aufbruchszeit | 20.May 2024, 09:00 |
| Ankunftszeit | 20.May 2024, 16:40 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | leicht  |
| Länge in km | 28 |
| Höhendifferenz | 190 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Und wieder brach ein sonniger Tag in Schwaben an. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Gästehaus Mutzel verabschiedeten wir uns von unseren Gastgebern und starteten zu der wohl flachsten und waldfreiesten Strecke der ganzen Tour nach Mindelheim. Durch das sehr breite Tal der Hasel ging in Richtung Haselbach. Auf Höhe des Mindelrieder Paradieses mussten wir eine Weile durch taunasses hüfthohes Gras wandern. Aber eigentlich ideal bei der Sonne. Zwei Gräben galt es weiterhin zu queren, dann waren die schwersten Abschnitte des heutigen Tages auch geschafft. Wir verließen dann das Tal der Hasel in Richtung der Flössach. Bei der guten Sicht zeigten sich nun auch die Alpen, und in der Ferne waren schon die Kirchtürme Mindelheims zu finden. Am Südrand des Ortes Kirchheim in Schwaben ein angenehmer Abstieg in einem schattigen Taleinschnitt. Mittagspause unterhalb von Spöck (Ja, das heißt wirklich so) an der Brücke über die Flössach. Während wir die ersten zwei Tage von Bänken verwöhnt wurden, gab es hier einfach nichts. In den Feuchtwiesen sahen wir sogar Kiebitze, und immer noch viele Störche. Auch der beeindruckende rote Klee war auf großen Flächen zu bestaunen. Dafür wurde der Weg jetzt bis Bronnen sehr zäh, Asphaltstraße in der prallen Sonne. Erst am Kaiser-Weiher wurde es wieder besser, und am angenehm plätschernden Riedheimer Graben ging es zum idyllisch gelegenen Moosweiher, wo wir eine wohlverdiente Mittagspause machten. Um Hausen zu vermeiden, schlug Alex vor, einen kleinen Berg mitzunehmen. Das brachte uns ein paar Bonushöhenmeter und etwas schattigen Wald ein. Doch als der Berg wieder verlassen und der Schaucherbach gequert war, wurde es wieder brutzelig, kein Wald bis Mindelheim mehr. Wir hielten ohne Pause durch und kämpften uns bis zum Mindelsee mit seinem Badestrand durch. Klaus, Ulrike, Grazyna, Kathrin und ich sprangen ins Wasser, Alex, Ute und Volker liefen schon zum Hotel weiter. Im Zentrum Mindelheims fanden wir den schönen Gasthof Post, und nachdem die Zimmer bezogen waren, musste dringend eine Eisdiele besucht werden. Vor dem Abendessen unternahmen wir noch einen kleinen Stadtrundgang. Ja, Mindelheim ist recht sehenswert. Das Abendessen nahmen wir im Innenhof des Gasthofs ein, und ich unternahm noch einen kleinen Verdauungsspaziergang, auch, um einen Geocache zu suchen. |
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