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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren
Einzelheiten zur Tour Abstieg von der Hollandia-Hütte
| Aufbruchszeit | 4.August 2024, 06:00 |
| Ankunftszeit | 4.August 2024, 09:45 |
| Kategorie | Hochtour  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 11 |
| Höhendifferenz | 50 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Tja, das wars dann. Um sechs waren wir vier an der Hollandia-Hütte aufbruchsbereit. Ines und Volker mussten ihren Bus zum Bahnhof Goppenstein erreichen, und auch Ronald und ich hatten mit Holgers Auto eine lange Rückfahrt vor uns. Diesmal wählten wir (aus Sicht des Gletscherschliffs) die südliche Route am Langgletscher. Das ging auch überraschend gut, nur ganz am Ende, dort, wo der Gletscher verblockt ist, fehlten an vielen Stellen hilfreiche Steinmänner. Eher durch Zufall entdeckten wir die Brücke über den Anenbach, hier war schon etwas Verzweiflung angesagt, denn ohne Brücke wäre das Furten über den extrem breiten Bach sehr sehr heikel geworden. Nicht auszudenken, wie das wegtechnisch zu lösen ist, wenn Nebel aufkommt. Ok, wir hatten jetzt einen ausgebauten und markierten Wanderweg, der Weiterweg war also ein Klacks, und nach 3 3/4 Stunden erreichten wir den Parkplatz. Ronald und ich machten uns reisefertig, wir verabschiedeten uns von Ines und Volker, dann ging es aus dem Tal hinaus. Diesmal wollte ich nicht die Autoverladung nehmen, und der Rhone entlang ging es zum Furkapass. Mein Plan war, ab Andermatt auf der Autobahn nach Norden zu fahren und so nach Bregenz zu gelangen. Einen gewaltigen Strich durch die Rückfahrtplanung machte uns ein Wohnmobilfahrer, der in einer Kurve zwischen Hotel Tiefenbach und Realp mit seinem Wohnmobil die Strecke blockierte und einfach nicht mehr weiterfuhr. Nach ca. 40 Minuten gab ich entnervt auf, drehte auf der schmalen Passstraße und fuhr alles nach Gletsch zurück. Ab dort fuhren wir über den Grimselpass nach Luzern und dann weiter nach Basel. Bei Karlsruhe gerieten wir in Starkregen, und da wir eh bei Bruchsal tanken wollten, querten wir über Landstraße (B3) zur A6. A6/A81 war zwar etwas weiter, aber das Verkehrsaufkommen wesentlich geringer, und wir fanden eine gute Pizzeria, um uns etwas zu stärken. Um Mitternacht setzte ich Ronald in Braunschweig ab, und nach dem Abstecher über Holger war ich um halb zwei zuhause. Wow, geschafft! |
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Von der Finsteraarhorn- zur Hollandia-Hütte |